Von 20. bis 22. Juni 2024 fand die 9. Hugo Sinzheimer Moot Court Competition in Wien statt. Dabei handelt es sich um eine simulierte Gerichtsverhandlung, bei der Studierende in die Rolle von Prozessparteien schlüpfen. Insgesamt 13 Teams aus verschiedenen europäischen Ländern beschäftigten sich mit einem fiktiven Fall aus dem Bereich des europäischen Arbeits- und Sozialrechts. Dieses Jahr umfasste der vom belgischen Case Committee erstellte Fall Fragen rund um arbeits- und sozialrechtliche Ansprüche bei einer Entsendung und Probleme im Anwendungsbereich der Whistleblowing-Richtlinie. Das Team der Universität Wien konnte sich im Viertelfinale gegen Deutschland und Portugal beweisen und überzeugte auch im Halbfinale am Samstag gegen Slowenien, sodass es erstmals in der Geschichte dieses Moot Courts den Einzug ins Finale schaffte. Im Großen Festsaal der Universität Wien mussten sich die Studierenden nach einer spannenden Verhandlung nur gegen Dänemark geschlagen geben. Den Award für das beste Oral Pleading im ganzen Wettbewerb bekam jedoch Helena Blettlinger von der Universität Wien.
Dem Team der Universität Wien möchten herzlich zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren! Betreut wurden die Studierenden von Karin Buzanich-Sommeregger, Sophie Pretscher und Benedikt Sprinzl (alle Freshfields Bruckhaus Deringer), sowie von Elisabeth Brameshuber, Felicia Kain und Anna Stadlober (alle Institut für Arbeits- und Sozialrecht). Für das Sponsoring der Veranstaltungsorganisation zeichnen in alphabetischer Reihenfolge verantwortlich: Arbeiterkammer Wien, Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, CMS Reich-Rohrwig Hainz, Edward Elgar Publishing, Freshfields Bruckhaus Deringer, Hart Publishing, Industriellenvereinigung, Intersentia, LexisNexis, Manz, Stadt Wien, Universität Wien, WKÖ. Auch dafür danken wir aufrichtig.