Schon vorher hatte Liechtenstein ein Sondergesetz über „Vertrauenswürdige Technologien und Token“ geschaffen. Der deutsche Gesetzgeber hat mit dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) einen anderen Weg eingeschlagen, indem er die Körperlichkeit elektronischer Wertpapiere fingiert. In Österreich zeigt man sich bisher eher zurückhaltend: Hierzulande wurde lediglich eine digitale Sammelurkunde eingeführt.
Ziel der Veranstaltung ist es, den aktuellen Stand des Wertpapierrechts in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein zu erfassen und gegenüberzustellen. Diese Erkenntnisse sollen in Reformvorschläge münden. Die zentrale Frage lautet: Welche rechtlichen Anpassungen sind erforderlich, um das Wertpapierrecht in das digitale Zeitalter zu führen?
Datum 6.–7. November 2025
Ort Juridicum, Schottenbastei 10–16, A-1010 Wien, Dachgeschoss
Format Die Konferenz findet hybrid statt: Sie wird vor Ort abgehalten und gleichzeitig im Internet gestreamt. Die Anmeldung (sowohl für die Vor-Ort- als auch die Online-Teilnahme) ist bis 1. November 2025 über dieses Formular oder alternativ unter service.rechtsvergleichung@univie.ac.at möglich. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
