Klimaschutz als oberste Prämisse im Rechtsstaat?

05.07.2022

Der Klimawandel ist zweifellos eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Klima- und Energiewende erfordert eine tiefgreifende und innovationsgetriebene Transformation in sämtlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen. Dies stellt eine nationale, europäische und insbesondere globale Mammutaufgabe dar.

Darüber hinaus werfen die Herausforderungen in Zusammenhang mit der Klima- und Energiewende zahlreiche neuartige rechtspolitische Fragestellungen auf. So steht derzeit die verfassungsrechtliche Verankerung der Klimaneutralität 2040 in Österreich zur Diskussion, ebenso wie ein Grundrecht auf Klimaschutz.
Klimaklagen häufen sich weltweit und greifen unterschiedlichste öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Aspekte auf – höchstgerichtliche Urteile, wie jenes aus Karlsruhe, prägen dabei den rechtswissenschaftlichen Diskurs.
Um darüber zu diskutieren welche rechtsstaatlichen Implikationen mit den obengenannten Fragestellungen verbunden sind, laden wir Sie herzlich zu einer hochkarätigen Paneldiskussion ein.

Datum: 5. Juli 2022
Zeit: 17:00 Uhr
Ort: Juridicum, Dachgeschoß, Schottenbastei 10-16, 1010 Wien

Es diskutieren:

• Univ.-Prof. Mag. Dr. Piska, Institut für Staats- und Verwaltungsrecht, Juridicum Wien
• Priv.-Doz. Dr. Bernhard Müller, Partner bei Dorda Rechtsanwälte
• Dr. Thomas Rabl, Chefredakteur ECOLEX
• Hon.-Prof. Dr. Dr. Jörg Zehetner Partner bei KWR Rechtsanwälte
• Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Bergthaler, Professor für Umweltrecht an der JKU Linz

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Zu- bzw. Absage bis spätestens 4. Juli 2022.

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